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Stephan-Jaeggi-Stiftung

Die Stiftung der Schweizer Musikanten «In Memoriam Stephan Jaeggi» wurde 1962 vom Solothurner Kantonal-Musikverband gegründet. Sie erhält und fördert das Werk und das musikalische Vermächtnis des bekannten Komponisten und würdigt besondere Leistungen um das schweizerische Blasmusikwesen. Zu diesem Zweck wird jährlich der Stephan-Jaeggi-Preis vergeben.

Stephan Jaeggi

Stephan Jaeggi war Komponist und Dirigent und wurde 1903 als Mitglied einer Grossfamilie in Fulenbach geboren. Mit 13 Jahren begann er Klarinette zu spielen, studierte am Konservatorium von Basel Musik und absolvierte die Rekrutenschule in der Militärmusik. Nach seinem Studienabschluss war er Dirigent mehrerer Blasorchester. In dieser, aber auch in der Rolle als Komponist konnte Stephan Jaeggi viele Erfolge feiern. Sein früher Tod im Jahr 1957 hat dem schöpferischen Leben von Stephan Jaeggi ein frühes Ende bereitet. Umso mehr lebt sein Wirken bis heute mit ungebrochener Kraft weiter.

Werke für Blasorchester

  • Festmarsch zum 100-jährigen Jubiläum der Musikgesellschaft Fulenbach, 1920 
  • Treu Vaterland, 1921 
  • Titanic programmatische Fantasie, 1922 
  • Jubel Ouvertüre, opus 7, 1923 
  • 1923 Heimatzauber Konzertwalzer
  • Rheinwellen Konzertwalzer, 1923
  • Nidwaldens Schreckenstage dramatische Fantasie, 1924 
  • Karnevals Rückzug Ouvertüre, 1929 
  • Menschen von heute Ouvertüre, 1930 
  • Die geheimnisvolle Maske Ouvertüre, 1930 
  • Festliche Ouvertüre, 1935 
  • Serenade in As-Dur, 1939 
  • General-Guisan-Marsch, 1939 
  • Jugend voran! inoffizielle Hymne der Solennität Burgdorf, 1947 
  • Impromptu opus 39, 1947 
  • Konzertouvertüre, 1947 
  • Hymnus, 1948 
  • Im Frühjahr Sinfonische Skizze, 1948 
  • Romantische Ouvertüre in B, 1948
  • Engiadina Sinfonische Dichtung, 1948 
  • Hie Bern – Hie Eidgenossenschaft Musik zum Festspiel, 1953 
  • Intrada festiva, 1953 
  • Ode an die Musik, 1953 
  • Ouvertüre in Es, 1954 
  • Ouvertüre in F, 1956 
  • Die Fahnenburg Präludium, 1956
  • Bärgsunntig im Bärnerland
  • Bergruf Vorspiel
  • Canzonetta
  • Carinthia Melodie für Solo-Trompete und Blasorchester
  • Kleine Ouvertüre im klassischen Stil
  • Konzert-Ouvertüre
  • Preludio Ticino
  • Söldnertanz
  • Aargauer Feuerwehrmarsch
  • Allewyl guet Schuss
  • Berner Stadtschützen-Marsch
  • Bundesrat Obrecht-Marsch
  • Bundesrat Petitpierre
  • Burgfanfaren Marsch
  • Bärner Land, Grüss Gott
  • Carinthia-Melodie
  • Feierlicher Marsch
  • Fronleichnamsfest
  • Die Geheimnisvolle Maske
  • Gemmi-Marsch
  • Gruss an das Worblental

Stephan-Jaeggi-Preis

Der Stephan-Jaeggi-Preis wird an Persönlichkeiten vergeben als Dank für ihren grossartigen Einsatz als Komponisten, als Bearbeiter, als Interpreten oder für ihr Gesamtschaffen und den Einsatz für die Schweizer Blasmusik. Diesen durften seit 1962 über 50 verdiente Persönlichkeiten als Dank für ihr grossartiges Wirken als Komponisten, als Bearbeiter, als Interpreten oder aber für ihr Gesamtschaffen entgegennehmen.

Preisträger

  • 1990

    Sales Kleeb, Zug

  • 1991

    Pietro Damiani, Cureglia

  • 1993

    Ernst Obrecht, Wiedlisbach

  • 1994

    Kurt Brogli, Kölliken

  • 1995

    Walter Mathys, Walperswil

  • 1999

    Otto Hass, Luzern Jakob Bichsel, Romanshorn

  • 2001

    Frith Voegelin, Winterthur Pascal Favre, Montagny-les-Monts Massimo Gaia, Giubiasco

  • 2002

    Fritz Neukomm, Niederönz

  • 2003

    Franco Cesarini, Lugano

  • 2005

    Josef Gnos, Sarnen

  • 2007

    Robert Grob, Obergösgen

  • 2008

    Claude Delley, Colombier

  • 2009

    Tony Kurmann, Altendorf

  • 2010

    Geo-Pierre Moren, Vétroz

  • 2011

    Markus S. Bach, Saanen

  • 2012

    Philipp Wagner, Liestal

  • 2013

    Eduard Zurwerra, Brig

  • 2014

    Oliver Waespi, Bern

  • 2015

    Urs Heri, Subigen

  • 2016

    Blaise Héritier, Currendlin

  • 2017

    Isabelle Ruf-Weber, Sursee

  • 2018

    Heini Füllemann, Weinfelden

  • 2019

    Thomas Trachsel, Kappel SO

  • 2020

    Christoph Walter, Sursee

  • 2021

    Pascal Eicher, Lignières

  • 2022

    Dr. Arnold Spescha Carlo Balmelli

  • 2023

    Arsène Duc

Preisverleihung 2022