Die neue Verordnung des EDI über das Förderungskonzept zum Programm «Jugend und Musik» ist seit 1. Juli 2025 in Kraft. Diese bringt einige Änderungen mit sich, die insbesondere auch für die Trägerschaften und J+M-Leitenden relevant sind.
In der Förderperiode 2025-2028 liegt ein besonderer Fokus auf der Niederschwelligkeit. Vermehrt sollen auch musikfernere Kinder und Jugendliche Zugang zur musikalischen Bildung finden. Unter anderem deswegen gelten ab 1. Juli 2025 diverse Vereinfachungen:
Sollten die verfügbaren J+M-Finanzmittel überschritten werden (für J+M-Angebote sowie Aus- und Weiterbildung), wird vom Bundesamt für Kultur eine Prioritätenordnung erstellt. Alle Neuerungen werden jeweils im J+M-Newsletter kommuniziert.
Im gemeinsamen Musizieren entwickeln Kinder und Jugendliche nicht nur musikalisches Können und Kreativität, sondern auch soziale, intellektuelle und emotionale Kompetenzen und Selbstvertrauen.
Der respektvolle Umgang miteinander ist ein zentraler Wert des Programms. Die J+M-Ethikleitlinien werden von allen an J+M beteiligten Verbänden und Organisationen zur Kenntnis genommen, und am Programm beteiligte Personen verpflichten sich zur Einhaltung und zum Vorleben dieser Werte. Im Konfliktfall steht die J+M-Meldestelle vom BAK in Zusammenarbeit mit «Kinderschutz Schweiz» für Hilfestellungen und Beratung zur Verfügung.
Die Ethikleitlinien sowie die Angaben zur Meldestelle werden auf der J+M-Website publiziert. Weiter wird im Grundmodul neu der Umgang mit den Ethikleitlinien vermittelt und ab 2026 gibt es Weiterbildungsangebote zum Thema.
Bei Fragen steht die Geschäftsstelle J+M gerne telefonisch oder per Mail zur Verfügung:
031 521 46 02 | jugend-und-musik@rpconsulting.ch